Jura

Ihr Promotionsvorhaben

Beginnen Sie jetzt Ihre akademische Erfolgsgeschichte

Unsere Werte

UNTERSTÜTZUNG

Verwirklichung Ihrer Promotion in Regelstudienzeit und Lektorat bei schriftlichen Abhandlungen

ERREICHBARKEIT

Wir sind rund um die Uhr für Sie da, begleiten Sie bei wichtigen Terminen und überwachen Ihr gesamtes Studium

ORGANISATION

Unterstützung bei mündlichen Prüfungen und im Kommunikationsaustausch mit Lehrstuhlinhabern

Promotion Jura

Mit uns können Sie auch ohne Prädikatsexamen promovieren. Sie haben die Möglichkeit in Rechtswissenschaften oder in einem interdisziplinären Studium zu promovieren. Mit dieser akademischen Expertise unterstreichen Sie Ihren beruflichen Erfolg sowie das Experten-Know-How.

Wir bieten Ihnen:

Wichtige Informationen

VORAUSSETZUNGEN

1. Staatsexamen

SCHWERPUNKTE

Patentrecht, Verkehrsrecht, Rechtsgeschichte

STUDIENMODELL

Externes Studienprogramm 2,5 bis 4 Jahre

UNIVERSITÄTEN

H+ (Europaweit)

AKAD. GRAD

Ph.D. in Business Management oder Dr.

SPRACHE

Englisch / Deutsch

Studienablauf

Jura-Promotion

Wer seinen Doktor in Jura machen will, steht vor einer Vielzahl an Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Mache ich eine interne oder eine externe Promotion? Wo und wie läuft eine Dissertation in Jura ab? Kann ich berufsbegleitend promovieren?
Fest steht, eine Dissertation in Jura ist wesentlich weniger verbreitet als z. B. in der Medizin. Ein nicht unerheblicher Fakt ist, dass eine juristische Promotion immer begehrter wird und der Doktortitel auf attraktive, besser bezahlte Jobs hoffen lässt. Statussymbole im Bereich der Bildung, wie ein Doktortitel, werden immer wichtiger.

Was bedeutet eine juristische Promotion?

Im Bereich Jura zu promovieren, bedeutet, dass man sich über den Verlauf Gedanken machen muss. Zunächst müssen wichtige Entscheidungen getroffen werden. Welches Thema interessiert mich? Wie bekomme ich einen geeigneten Doktorvater? Das A und O, das Dissertationsthema, ist der Grundstein jeder Dissertation. Mithilfe der Dissertation müssen neue wissenschaftliche Erkenntnisse erbracht werden. Außerdem muss ein starkes persönliches Interesse an dem Thema selbst bestehen, da man sich über einen relativ langen Zeitraum damit auseinandersetzen muss. Bei der Suche nach dem Doktorvater sollte man den Sympathiefaktor nicht außer Acht lassen, denn man verbringt viele gemeinsame Stunden miteinander. Da ist es einfacher, wenn eine gute Beziehung besteht.
Die eigentliche Dissertation in Jura soll zeigen, dass man wissenschaftliche Methodiken richtig anwenden kann. Man untersucht eine spezielle rechtliche Fragestellung und verfasst je nach Universität eine 150–500 Seiten lange Arbeit, die man im Anschluss in einer mündlichen Prüfung verteidigt. Hierbei gibt es zwei Optionen: Disputation und Rigorosum – das wissenschaftliche Streitgespräch und die mündliche Prüfung. Wenn man diese erfolgreich bestanden hat, wird die Dissertation veröffentlicht und man hat die Berechtigung, den Doktortitel zu tragen.

Wo kann ich eine Jura-Promotion absolvieren?

Dank der Globalisierung sind die Möglichkeiten für eine Jura-Promotion auch außerhalb Deutschlands gegeben. Immer mehr Absolventen entscheiden sich für eine Promotion im Ausland. Die Standortsuche richtet sich hierbei klar nach dem Themengebiet. Wenn man sich z. B. auf Patentrecht oder Verkehrsrecht spezialisieren möchte, kann man sich an der Universität in Bratislava bewerben. Wer sich vorstellen kann, auch später im Ausland zu arbeiten, ist sprachlich gefestigt und hat einen weiten kulturellen Horizont. Durch eine gute Beratung und Planung ist es sehr gut möglich, die Jura-Promotion im Ausland zu absolvieren.

Wie finanziere ich meine Promotion?

  1. Stipendium
  2. Promotion am Lehrstuhl einer Uni
  3. Promotion berufsbegleitend

Die erste Möglichkeit läuft über ein Stipendium. Die Plätze sind sehr begrenzt und das Bewerbungsverfahren ist sehr aufwendig. Die beiden anderen Möglichkeiten sind, als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl zu arbeiten oder berufsbegleitend, z. B. in einer Kanzlei.
Der Vorteil einer berufsbegleitenden Promotion liegt auf der Hand: Man arbeitet im Unternehmen oder in einer Kanzlei und somit in der Wirtschaft. So wie in der Uni, kann man im Job am besten Kontakte knüpfen, die beim weiteren Werdegang nützlich sein können. In der Regel sind die Gehälter in der freien Wirtschaft höher als an der Uni und man kann sich seine Zeit selbst einteilen.

Welche Voraussetzungen müssen für eine Jura-Promotion erfüllt sein?

Für eine juristische Promotion müssen einige Bedingungen erfüllt sein. Das Wichtigste ist ein Abschluss in Rechtswissenschaften, also ein postgraduales Studium. Das bedeutet, dass ein Studium zuvor erfolgreich abgeschlossen wurde. Für den Doktortitel benötigt man das 1. oder 2. Staatsexamen.

Kann ich auch ohne Prädikatsexamen in Jura promovieren?

Das Prädikatsexamen bekommt jeder, der in der 1. und 2. Staatsprüfung in Jura mindestens 9 Punkte erhalten hat. Als Note gilt das als vollbefriedigend. Wenn man diese Punktzahl erreicht hat, ist man an den meisten Fakultäten zugelassen, um ein Promotionsstudium aufzunehmen.
An einigen Unis wird die Gesamtnote des Bewerbers als Schwerpunktnote gewertet. Somit gibt es an manchen Universitäten einige Ausnahmeregelungen, um doch noch promovieren zu können.
Wie lange dauert eine Jura-Promotion?
Hierfür gibt es keine Faustregel. Wie so häufig hängt eine Jura-Promotion von vielen Faktoren ab. Meistens geht man jedoch von einem Zeitraum von 1–5 Jahren für einen Dr. in der Rechtswissenschaft aus. Man kann bereits nach dem 1. Staatsexamen mit der Promotion in Jura beginnen. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Die wissenschaftliche Methodik ist noch allgegenwärtig. Ein weiterer Faktor ist, dass die Motivation noch sehr hoch ist. Nach dem 2. Staatsexamen steht man in der Regel finanziell besser da als nach dem 1. Staatsexamen. Jedoch ist man dann schon lange Student und verliert schneller die Triebkraft. Der Wunsch und die Realität der Promotionsdauer hängen sehr stark von einem selbst ab.

Interne Promotion (naturwissenschaftlicher Bereich)Externe Promotion (geisteswissenschaftlicher Bereich)
Bezahlte Anstellung am LehrstuhlEigene Finanzierung
Bei hohen Forschungskosten ratsamFehlender Kontakt zu Kollegen
Vereinbarte Stundenzahl wird häufig überzogenLockeres Verhältnis
/Doktorand arbeitet selbstständig am Thema
Jura Promotion (Dr.)LL.M. (Master of Laws)
Wissenschaftliche ArbeitsweiseÖkonomische und internationale Ausrichtung
Experte auf einem speziellen GebietMeistens in der Wirtschaft tätig
Wenn man genau weiß, was man willInternational große Bedeutung

Wie läuft das Bewerbungsverfahren bei einer Jura-Promotion ab?

Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten: In der Regel verfasst man ein einseitiges Exposé oder Motivationsschreiben an den Doktorvater. Diese Ausarbeitung ist das Kernstück der Bewerbung. In jeder Promotionsordnung werden unter anderem ein tabellarischer Lebenslauf und Zeugnisse verlangt. Leider gibt es keinen Maßstab, der an jeder Universität Geltung besitzt.

Welchen Mehrwert hat der Titel Doktor der Rechte?

Einen Doktortitel als Jurist zu tragen, ist nicht nur ein Statussymbol, man hebt sich automatisch von Mitbewerbern ab und zeigt möglichen Mandanten das eigene Know-how. Mithilfe des Doktortitels erlangt man häufig höhere Gehälter am Markt und bekommt attraktivere Jobs. Das gesellschaftliche Ansehen eines Doktortitels ist unumstritten. Außerdem zeugt ein Doktortitel in Jura von Konsequenz und Disziplin.

Promotion in Jura oder LL.M?

Neben der Befähigung zum Richteramt gibt es weitere Zusatzqualifikationen. Der Doktor in Jura steht für Disziplin und Durchhaltevermögen. Dieser Titel ist allgemein anerkannt und von hoher Bedeutung. Wenn man sich als Zusatzqualifikation für den LL.M entscheidet, zeigt man, dass man in der Lage dazu ist, ein anderes Rechtssystem kennenzulernen. Außerdem kann man seine sprachlichen Fähigkeiten verbessern und neue Kulturen kennenlernen.