Promotion

Medizin


Die Promotion in Medizin ist eine fortgeschrittene akademische Ausbildung, die tiefgreifende Forschungskompetenzen und Expertise im medizinischen Bereich vermittelt. Voraussetzung ist in der Regel ein abgeschlossenes Medizinstudium. Während der Promotion widmen sich Studierende intensiven Forschungsprojekten, klinischen Studien oder der Erstellung einer medizinischen Dissertation. Eine erfolgreiche Promotion in Medizin eröffnet vielfältige Karrieremöglichkeiten in der medizinischen Forschung, klinischen Praxis oder im akademischen Bereich. Absolventen können als Forscher, Ärzte in spezialisierten Bereichen oder Dozenten an medizinischen Fakultäten tätig werden.

Voraussetzungen: Magisterabschluss
Schwerpunkte: Bio Medizin, Health Care, Management, Versorgungsmanagement
Studienmodell: Externes Studienprogramm 2,5 bis 4 Jahre
Universitäten: H+ (europaweit)
Akademischer Grad: Ph.D oder Dr.
Sprache: Englisch, Deutsch
Promotion in Medizin

Ihre Vorteile im Überblick


Promotion in Regelstudienzeit

Begleitung bei Universitätsterminen

Teilnahme bei Besprechungen mit Doktorvater

Vorbereitung auf mündliche Prüfungen

Unterstützung bei der Texterstellung / Lektorat

FAQ

Häufig gestellte Fragen


Was bedeutet eine Medizin-Promotion?

Für eine Promotion in Medizin muss man nicht zwangsläufig an der Universität eingeschrieben sein. Externe Promotionen sind möglich, wobei man als bereits praktizierender Arzt agieren kann. Allerdings benötigt man weiterhin einen betreuenden Doktorvater oder eine Doktormutter. Die Promotion in Medizin erfordert die Verfassung einer wissenschaftlichen Arbeit zu einer spezifischen Fragestellung sowie die erfolgreiche Absolvierung einer mündlichen Prüfung.

Wo kann ich in Medizin promovieren?

Eine Promotion in Medizin erfordert sorgfältige Überlegungen zum Standort. Jede Universität in Deutschland hat ihre eigenen Zulassungsbestimmungen und Regularien für Promotionen. Die Option einer Promotion im Ausland ist ebenfalls lohnenswert, da sie diverse Vorteile mit sich bringt. Sie ermöglicht den Aufbau eines internationalen Netzwerks und verbessert die Fremdsprachenkenntnisse erheblich. Darüber hinaus kann ein Abschluss von einer angesehenen Universität im Ausland, wie beispielsweise in Bratislava, die eigene Vita erheblich aufwerten. Es lohnt sich also, bei der Entscheidung für eine Promotion in Medizin auch außerhalb Deutschlands in Betracht zu ziehen.

Wie finanziere ich meine Medizin-Promotion?

Die Entscheidung für eine berufsbegleitende Promotion in Medizin wird oft auch durch finanzielle Überlegungen beeinflusst. Die finanzielle Belastung eines langen Medizinstudiums ist ein bedeutender Faktor, der die Wahl für eine solche Option motivieren kann. Es gibt verschiedene Finanzierungswege für eine Dissertation:
– BAföG
– Stipendien
– Studienkredite
– Bildungsfonds
– Nebenjobs
– Arbeit als Doktorand an der Universität
– Graduiertenkollegs

Darüber hinaus ermöglicht das Arbeiten als praktizierender Arzt nicht nur eine höhere finanzielle Vergütung, sondern auch wertvolle Berufserfahrung für das spätere Berufsleben.

Welche Voraussetzungen brauche ich für eine Promotion in Medizin?

Für die Promotion in Medizin benötigt man einen Hochschulabschluss.

Wie lange dauert eine Promotion in Medizin?

Eine Promotion in Medizin ist in Bezug auf Dauer und Umfang spezifisch. Ein besonderes Merkmal ist, dass der Doktortitel während des Studiums erarbeitet werden kann, jedoch erst nach Abschluss offiziell geführt werden darf. Mit einer durchschnittlichen Dauer von 12 Monaten gehört der Doktor der Medizin zu den schnelleren Doktortiteln. Viele Studierende beginnen zwischen dem 5. und dem 10. Semester ihres Medizinstudiums mit der Dissertation. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Dauer stark vom Typ und der Komplexität der Arbeit abhängt. Eine experimentelle Doktorarbeit dauert normalerweise drei Jahre, während z. B. eine statistische Doktorarbeit schneller abgeschlossen werden kann.

Um etwaige Tiefpunkte während der Dissertation zu überwinden, ist eine angemessene Betreuung durch den Doktorvater oder die Doktormutter von großer Bedeutung. Die Länge einer medizinischen Dissertation variiert je nach Thema und Art zwischen 50 und 300 Seiten. Im Durchschnitt umfassen Dissertationen jedoch etwa 100 Seiten.

Tipp: Es hat sich gezeigt, dass für eine ununterbrochene Schreibphase (sofern zeitlich möglich) etwa 150–200 Stunden benötigt werden. Wenn die Arbeit in Intervallen geschrieben wird, steigt der Zeitaufwand deutlich auf etwa 250–300 Stunden Schreibarbeit.

Wie bewerbe ich mich um eine Promotion in Medizin?

Um eine Doktorarbeit in Medizin anzufertigen, ist eine Bewerbung erforderlich. Informationen zu verfügbaren Stellen können über verschiedene Kanäle gesammelt werden: über Online-Datenbanken für Doktoranden, Aushänge an der Universität, Websites medizinischer Institute oder auf den Online-Plattformen der Universitäten. Eine gute Beziehung zum Doktorvater ist dabei entscheidend, da während der Promotionsphase zahlreiche Diskussionen und Beratungen zur Dissertation stattfinden. Zudem ist es wichtig, dass der gewählte Doktorvater oder die gewählte Doktormutter im Fachgebiet des Interessenten tätig ist.

Welchen Mehrwert hat der Doktortitel in Medizin?

Entsprechend der aktuellen Situation hat der deutsche Doktortitel in Medizin nicht denselben Umfang wie andere Doktortitel, wie beispielsweise in den Sozialwissenschaften, und kann eher mit einer Bachelor- oder Masterarbeit verglichen werden. Statistiken zeigen jedoch, dass ein promovierter Mediziner im Vergleich zu einem Mediziner ohne Doktortitel signifikant höhere Gehälter erwarten kann.

Das Vertrauen der Patienten in Ärzte mit dem Titel Dr. med. ist stark ausgeprägt. Insbesondere für Ärzte, die später in Universitätskliniken tätig sein wollen, kann der Doktortitel von großem Vorteil sein, da ein ausgeprägtes Forschungsinteresse hier sehr geschätzt wird.

Im Folgenden werden einige medizinische Doktortitel und ihre Bedeutung kurz erläutert:
Dr. med. = Doktor der Medizin
Dr. rer. med. = Doktor der theoretischen Medizin
Dr. med. dent. = Doktor der Zahnheilkunde
Dr. med. h. c. = Ehrenauszeichnung
Dr. med. habil. = Doktor mit Lehrberechtigung

Welche Möglichkeiten der Dissertation in Medizin stehen mir zur Verfügung?

Die Promotion im Bereich der Medizin bietet im Vergleich zu nicht-medizinischen Promotionen vier verschiedene Optionen für die Dissertation:

1. Experimentelle Doktorarbeit: Fokussiert sich auf praktische Laborarbeit und wissenschaftliche Experimente, oft im Rahmen von Forschungsprojekten.

2. Klinische Doktorarbeit: Beschäftigt sich mit der Analyse klinischer Daten, Krankheitsverläufen und/oder Patientenstudien, um medizinische Fragestellungen zu erforschen.

3. Statistische Doktorarbeit: Konzentriert sich auf die Analyse großer Datenmengen, die statistisch ausgewertet werden, um medizinische Schlussfolgerungen zu ziehen.

4. Theoretische Doktorarbeit: Basiert eher auf Literaturrecherche, Modellierung und theoretischen Ansätzen, um medizinische Konzepte zu erforschen und zu erläutern.

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Gründe für eine Promotion

Das Promotionsverfahren ermöglicht es Studierenden, ihre Fähigkeit zu demonstrieren, eigenständig an einem wissenschaftlichen Projekt in einem spezifischen Forschungsbereich zu arbeiten.

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